Special Act
Roboter
Wie sich menschliche Kreativität und künstliche Intelligenz ergänzen
Nicht „Mensch oder Maschine“ ist die Frage, nur das Verbünden mit Robotern und Künstlicher Intelligenz führt in der fortschreitenden Digitalisierung zum Erfolg.
Informieren Sie sich auf dieser Seite über den optional zum Stand-Up-Programm buchbaren Act und dessen Entstehungsgeschichte.
Seit ich vor 8 Jahren angefangen habe, mich auf das Thema Digitalisierung zu spezialisieren, hat sich in deutschen Unternehmen viel getan. Der anfängliche Rückschritt im internationalen Vergleich ist aufgeholt und Digitalisierung überall ein zentrales Thema.
Was ist das „nächste große Ding“? Experten sind sich einig: Künstliche Intelligenz!
Da KI nicht visuell darstellbar ist und immer einen „Körper“ braucht, habe ich mich für einen Roboter entschieden. In Zukunft werden wir privat und beruflich ganz selbstverständlich mit Maschinen zusammenleben und -arbeiten.
Auch intelligente Maschinen sind Werkzeuge – warum ich mich gegen einen „humanoiden Roboter“ entschieden habe.
Obwohl die Berliner Beuth Hochschule für Technik, an der ich bis 2008 studiert habe, mittlerweile den Studiengang „Humanoide Robotik“ anbietet, glaube ich nicht an die Zukunft von Robotern in dieser Form. Es kann nur Ziel sein, intelligente Technik so unauffällig wie möglich in unseren Alltag zu integrieren. Solange man Maschinen Aufmerksamkeit schenken muss, sind sie noch nicht ausgereift. Wer möchte Roboter, die so sind wie ein Mensch? Dann hätten wir ein genervtes Auto, einen verliebten Kaffeeautomaten und einen digitalen Assistenten mit Augen. Das ist unheimlich und sogar gefährlich, wenn man Ihnen dadurch zu viel Vertrauen schenkt.
Info: Der Act dauert ca. 8 Minuten und kann bis zu 30 Minuten mit dem regulären Programm ergänzt werden. Aufgrund eines höheren Aufwands wird ein Aufpreis berechnet. Es ist genügend Platz auf der Bühne erforderlich. Der Transport kann nur per PKW erfolgen und ist deshalb vom Tourplan abhängig.





Entwicklung
Von der Fachmesse zum Fachpublikum
Da ich für Fachpublikum auftrete, habe ich mich nicht von Science Fiction inspirieren lassen, sondern bin zur Hannovermesse gefahren, einer der größten Ausstellungen von Robotern für die Industrie.
Der „Cobotta“ von Denso Robotics erschien mir als ideal geeignet, denn neben Funktionalität spielt bei meinen Shows auch Praktikabilität eine große Rolle. Seitdem lerne ich den Roboter zu programmieren und baue zusammen mit Spezialisten Requisiten, die dem Cobotta magische
Die ursprüngliche Inspiration, mit einem Roboter zu zaubern, kam bei einer Reise auf einem Kreuzfahrtschiff. Dort mixten zwei Roboter vollautomatisch Cocktails, die man zuvor auf einem Touch-Screen konfigurieren konnte. Dieselbe Reederei verwendet in ihren Theatern riesige Monitore als variables Bühnenbild, die ebenfalls von Robotern durch die Luft gewirbelt werden.
Wie so oft sind solche Schiffe ihrer Zeit voraus und eine perfekte Inspirationsquelle.

